Heimatmuseum Ebingen
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Der eingetragene Förderverein mit Namen "Förderverein Heimatmuseum-Ebingen e.V." kümmert sich um den Erhalt und den Betrieb des Heimatmuseums im Gebäude Spitalhof 13 in Ebingen.
Anfang des Jahres 1992 formierte sich eine Gruppe heimatgeschichtlich interessierter Bürger mit dem Ziel, das Ebinger Heimatmuseum in der alten Schule Spitalhof 13 wieder zum Leben zu erwecken. Nach ersten Vorgesprächen mit der Stadtverwaltung wurde dem Gemeinderat ein schlüssiges Nutzungskonzept vorgelegt, das weitgehend akzeptiert wurde. Renovierung und Einrichtung des Gebäudes sollten von dem zu gründenden Förderverein in Eigenarbeit geleistet werden. Die Stadt sagte einen einmaligen Zuschuss zu und stellte die in Ihrem Besitz befindlichen Museumsstücke zur Verfügung. Nachdem am 08. Dezember 1992 der Förderverein unter Vorsitz von Walter Daiber gegründet worden war, konnte das Museumsprojekt in Angriff genommen werden. Erfahren Sie mehr, indem Sie die einzelnen Seiten besuchen.
  Das Ebinger Heimatmuseum - zweitältestes im Zollernalbkreis - kann auf eine recht wechselvolle Geschichte zurückblicken. Eröffnet wurde es am 2. Dezember 1926 als  der Hauptlehrer und spätere Museumsleiter Paul Eith den Gemeinderat durch die Museumsräume im obersten Stockwerk des Rathauses führte. Viele seiner archäologischen Funde gingen als Exponate in das Museum ein. Hinzu kamen zahlreiche andere Ausstellungsobjekte als Sachspenden aus der Bevölkerung.
  Als Paul Eith 1929 nach Ravensburg versetzt wurde übernahm Oberlehrer Heinrich Breeg die Leitung des Museums, dessen Räume mittlerweile kaum mehr ausreichten, weil die Zahl der Exponate ständig zunahm. So entstanden Pläne, ein geräumigeres Domizil zu suchen und die Bestände neu zu ordnen. Freilich verhinderte der Kriegsausbruch die Verwirklichung solcher Vorhaben. Der Krieg selbst fügte dem Museum enormen Schaden zu, als im Juli 1944 eine Bombe auf das Rathaus fiel und einen beträchtlichen Teil der Objekte vernichtete. Dem unermüdlichen Einsatz des Ebinger Architekten Ernst Louis Beck ist es zu verdanken, dass das Heimatmuseum 1949 am alten Ort wiedereröffnet werden konnte. Die Nachfolge Becks trat 1950 Studienrat Dr. Schneck an, der in den Folgejahren zahlreiche Sonderausstellungen durchführte.
  Ein vollkommen neue Situation entstand durch die Gründung Albstadt 1975, weil der große Museumsraum im Dachgeschoss des Rathauses nun als Sitzungssaal für den erweiterten Gemeinderat benötigt wurde. Ein Großteil der Bestände wanderte nun in verschiedene Depoträume, anderes wurde in verschiedenen anderen kulturellen Einrichtungen der der neuen Stadt Albstadt der Öffentlichkeit präsentiert - ein Zustand, mit dem sich viele Bürger Albstadt-Ebingens nicht abfinden wollten. Diese führte 1992 zur Gründung eines Fördervereins, dem die Stadt Albstadt Räume in der "Alten Schule" am Spitalhof zur Verfügung stellte. Dort wurde am 23. November 1996 das Ebinger Heimatmuseum wiedereröffnet.
  In der "Alten Schule" hat das Ebinger Heimatmuseum Erdgeschoss und ersten Stock in Beschlag genommen. Im Erdgeschoss findet zunächst die Stadtgeschichte Ihre Darstellung mit einer Fülle von Einzelthemen (vom Dorf zur Stadt, Stadtverteidigung, Amtsgericht, Stadtverwaltung, Schule, Kirche, Feuerwehr, Handel, Handwerk, Energieversorgung, Vereinsleben).
Gezeigt werden unter anderem ein Stadtmodell, Säbel, Uniformen, Schießgerät, Münzen, Gewichte, Waagen, die alte Ebinger Tracht, alte Radios, Schulbänke, die längst vergessene Schiefertafeln, Bibeln, Gebetbücher Vereinspokale und Gruppenfotos.
Ja sogar der üppig dimensionierte Schreibtisch des Schultheißen und seiner Beisitzer, der früher einmal im Ratssaal stand, hat hier eine Bleibe gefunden.
  Im ersten Stock kann die voll eingerichtete Wohnung eines gut situierten Handwerksmeisters aus der Zeit um 1900 (mit Wohnstube und Küche) bewundert werden wie auch ein authentisches Foto-Atelier aus der selben Zeit. Bei der Einrichtung dieser Räume wurde größter Wert auf Detailtreue und auf Authenzität gelegt - das beginnt mit dem Lichtschalter und den Stromleitungen, den Fußbodenbelägen und der Bemalung der Wände, das geht weiter mit den Möblen und dem gestickten Deckchen auf der Lehne des Sessels in dem Wohnzimmer, das ist zu sehen bei der Streichholzschachtel und bei den Putzmitteln in der Küche - auch die kleinste und nebensächlichste Einzelheit stimmt exakt.
  Hier ist hautnah zu erleben, wie unsere Altvorderen vor hundert Jahren gewohnt haben.
                                                                Verfasst von Dr. P. Thadäus Lang

Vergrößerung geschieht durch Klick auf das Bild.
Bei Bedarf kann der Flyer zur Mitnahme  und zur Verteilung als PDF runtergeladen werden.
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